Über die Fahrschule

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Informationen über uns und unsere Fahrzeuge. Die NZ Fahrschule  entwickelt sich ständig weiter und wächst ständig. Wir bieten eine breite Palette von Dienstleistungen. Unsere Mission ist es, die beste Fahrschule zu sein.

Welche Klassen bilden wir aus? 

Die Führerscheine für´s Auto

Führerscheinklasse B

 

In Deutschland besitzen über 50 Millionen Menschen den Führerschein der Klasse B, auch Autoführerschein genannt. Um ihn zu erlangen, müssen nach der Ausbildung die theoretische und praktische Prüfung abgelegt werden. Alles, was es dabei zu beachten gilt und die wichtigsten Informationen findest du hier!

Führerscheinklasse B197

 

Der B197 erlaubt es uns, die Führerscheinausbildung auf Fahrzeugen mit Schaltgetriebe und Automatikgetrieben zu kombinieren. Die praktische Prüfung kann dann auf einem Auto mit Automatikgetriebe stattfinden.

Dabei entstehen für Dich keine einschränkungen im Führerschein.

Das bedeutet eine komplett neue Möglichkeit den Autoführerschein zu erwerben.

Führerscheinklasse BF 17

 

Mit dem BF17 darf man genau dieselben Fahrzeuge, wie auch mit dem normalen Führerschein der Klasse B fahren. Darunter fallen neben dem Auto auch entsprechend begrenzte Motorroller und Traktoren. Auf einem Motorroller oder einem Traktor entfällt die Pflicht, eine Begleitperson mitzunehmen.

 

Führerscheinklasse B78

 

Der Automatikführerschein ist eine Alternative zum normalen Führerschein der Klasse B für Fahrzeuge mit manueller Schaltung. Durch das steigende Interesse an E-Mobilität, steigt auch das Interesse am Automatikführerschein, da Elektroautos immer mit einem Automatikgetriebe ausgestattet sind. 
Der Vorteil des Automatikführerscheins bietet die Zeitersparnis im Erlernen des Fahrens, da das Kuppeln und Schalten wegfällt.

Die Führerscheine für´n Anhänger

Führerscheinklasse BE

 

Mit dem Führerschein der Klasse BE darfst du "große" Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht des Anhängers von maximal 3.500 kg fahren, z. B. um ein Sportboot zu transportieren.    

Hier ist keine eigene Theorieprüfung nötig. Jedoch musst du dein fahrerisches Können mit Anhänger in einer praktischen Prüfung unter Beweis stellen. 

Führerscheinklasse B96

 

Den Führerschein der Klasse B96 brauchst du, wenn du Gespanne mit mehr als 3.500 kg zulässiger Gesamtmasse, aber unter 4.250 kg fahren möchtest, also beispielsweise einen Wohnwagen. 

Neben der Theorie zum Fahren mit einem solchen Anhänger steht hier ganz klar die Praxis im Vordergrund! Du übst ausführlich das Fahren, Wenden und Rangieren mit Anhänger. 

Die Führerscheine für´s Zweirad

Führerscheinklasse A

 

Der "große" Motorradführerschein

 

Mit dem Führerschein der Klasse A darfst du auch die "großen" Maschinen fahren, das bedeutet alle Motorräder ohne Leistungsbeschränkung.

 

Hierbei bieten sich zwei Möglichkeiten:

 

Erste Möglichkeit – du bist nicht im Besitz der Klasse A2. Dann kannst du direkt in die Klasse A einsteigen, musst aber mindestens 24 Jahre alt sein. Außer du beschränkst deine Fahrerlaubnis auf das Führen von Trikes über 15 kW Leistung. Dann reicht es, wenn du mindestens 21 Jahre alt bist.

 

Zweite Möglichkeit – du bist mindestens 2 Jahre im Besitz der Klasse A2. Dann beträgt das Mindestalter 20 Jahre, weil du ja schon Erfahrung auf Motorrädern gesammelt hast.

 

Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Du musst nicht noch mal in die Theorieprüfung gehen, nur die praktische Prüfung ist vorgeschrieben. Aber ganz ohne Übungsstunden geht es natürlich nicht. Schließlich bist du jetzt mit einem ungedrosselten Motorrad unterwegs.

Führerscheinklasse A1

 

Der "kleine" Motorradführerschein

 

Während du mit dem Führerschein der Klasse AM Roller fahren darfst, ist der Führerschein der Klasse A1 dein Einstieg in die Welt der Motorräder. Den kleinen Motorrad-Führerschein darfst du bereits mit 16 Jahren machen.

 

Beim A1-Führerschein erhältst du automatisch auch den AM-Führerschein. Mit dem A1-Führerschein darfst du die "kleinen" Motorräder mit einem Hubraum von bis zu 125 ccm fahren. Die Leistung darf maximal 11kW betragen.

Führerscheinklasse A2

 

Der "Aufbau"- Motorradführerschein

 

Der Führerschein der Klasse A2 baut auf dem A1-Führerschein auf und ist damit der mittlere von den drei Motorradführerscheinen. Mit dem stufenweisen Aufbau möchte man jungen Menschen die Möglichkeit geben, frühzeitig den Motorrad-Führerschein zu machen und die Leistung des Gefährts langsam entsprechend der Fahr-Routine zu steigern.

 

Das bedeutet, du kannst mit 16 mit dem "kleinen" Motorradführerschein (A1) starten (11 kW), nach zwei Jahren mit A2 auf eine leistungsstärkere Maschine wechseln (35 kW) und nach weiteren 2 Jahren deinen unbeschränkten A-Motorradführerschein machen (mehr als 35 kW).

Führerscheinklasse B196

 

Ohne Prüfung Motorrad fahren?

 

Die Schlüsselzahl 196 ist eine Ergänzung zur Führerscheinklasse B, also zum Autoführerschein und erlaubt dir das Fahren von Krafträdern mit maximal 125 cm³. Um an der notwendigen theoretische und praktische Fahrerschulung teilnehmen zu können, musst du mindestens 25 Jahre alt sein und seit 5 Jahren den B-Führerschein haben. Was du jedoch beachten solltest: Diese Schlüsselzahl gilt nur in Deutschland. Weitere Besonderheiten zum Motorradfahren ohne Prüfung und den Vergleich zum "richtigen" A-Führerschein findest du auf dieser Seite.

Das kostet der Führerschein

"Ohne Moos nix los!" Das gilt leider auch für deinen Führerschein. Damit du ungefähr weißt, was auf dich zukommt, haben wir hier eine kleine Kostenaufstellung zusammen gestellt.

 

 

 

 

Eine der wichtigsten Fragen rund um den Führerschein ist sicherlich die Kostenfrage. Leider gibt es hier keine pauschale Antwort, da der Führerschein keinen Fixpreis hat, sondern sich der Preis aus vielen individuellen Bausteinen zusammensetzt. So können die Führerscheinkosten sehr unterschiedlich sein.

 

 

 

 

 

Trotzdem möchten wir versuchen, einige dieser Bausteine hier genauer zu erläutern und dir einen Ausblick zu geben, was dein Führerschein kosten kann.

 

Qualität steht über dem Preis

 

Es ist beim Führerschein wie bei allen Produkten: Qualität hat ihren Preis und wer an der falschen Stelle spart, zahlt am Ende drauf und muss im schlimmsten Fall noch mal in die Prüfung. Daher sollte immer nicht der Preis, sondern dein persönlicher Eindruck vor Ort entscheidend für die Wahl deiner Fahrschule sein. Denn was nutzen dir günstige Preise, wenn du am Ende deutlich mehr Theorie- oder Fahrstunden benötigst, weil du nicht gut betreut wirst. Oder du brauchst sehr lange für deinen Führerschein, weil deine Fahrschule komplett überlastet ist und keine Zeit für dich hat.

 

 

 

 

 

Wenn du dich in deiner Fahrschule nach Preisen erkundigst, gilt: Achte auf eine möglichst transparente Preisgestaltung! Vorsicht ist bei Rabattaktionen und sonstigen Gutscheinangeboten von Drittanbietern geboten.

 

Erkundige dich nach folgenden Preisen

 

*    Grundbetrag für die theoretische Ausbildung

 

 

*    Weitere Kosten, z.B. für Lernmaterial

 

 

*    Fahrstunden (normale Fahrstunden und besondere Ausbildungsfahrten wie z. B. Nacht- oder Überlandfahrten) und               Simulatorstunden

 

 

*    Vorstellung zur Prüfung für Theorie und Praxis

 

 

*    Kosten für Behörden und den Prüfer von TÜV/DEKRA

 

 

*    Erkundige dich auch, welche Kosten auf dich zukommen könnten, falls du die theoretische und praktische Prüfung nicht       bestehen solltest.

 

 

*    Die Fahrschule weiß oft auch, was in deiner Region in etwa für Sehtest und Erste-Hilfe-Kurs verlangt wird.

 

So setzen sich die Führerscheinpreise zusammen

 

Da es in Deutschland keine vorgeschriebene Gebührenordnung gibt, kann jede Fahrschule ihren eigenen Preiskatalog festlegen. Es ist zwar geregelt, was in diesem Preiskatalog stehen darf, aber nicht, was der einzelne Posten kostet.

Da jede Region ihren eigenen Markt hat, können sich die Preise stark unterscheiden. Das hängt zum Beispiel davon ab, wie sich Angebot und Nachfrage gegenseitig regulieren.

Der eine Fahrschüler braucht mehr Fahrstunden , ein anderer weniger. Auch dadurch können sich die Kosten für den Führerschein deutlich unterscheiden.

Ein großer Faktor ist, welche Führerscheinklasse ausgebildet wird. Ein Rollerführerschein (Klasse AM) ist in der Regel wesentlich billiger als ein Autoführerschein der Klasse B. Auch die Kombination mehrerer Klassen macht die generelle Preisberechnung unmöglich.

Entscheidest du dich beispielsweise für eine Intensivausbildung oder eine Ferienfahrschule, liegen die Kosten meist etwas über denen eines normalen Führerscheins.

Beispielrechnung

 

So setzen sich die Führerscheinpreise zusammen

 

Grundbetrag

+ Kosten pro Fahrstunde x Anzahl der Fahrstunden

+ Kosten pro Sonderfahrt x (Mindest-) Anzahl der Sonderfahrten

+ Lernmaterial

+ Kosten für die Theorieprüfung

+ Kosten für die Praxisprüfung

+ Kosten für den Antrag auf Fahrerlaubnis

+ Kosten für den Sehtest

+ Kosten für den Erste-Hilfe-Kurs

_______________________________________

= Gesamtkosten

 

Dauer der Führerscheinausbildung

So lange dauert dein Weg zum Führerschein

Neben den Kosten ist auch die Dauer des Erwerbs des Führerscheins eines der wichtigsten Themen für angehende AutofahrerInnen. Leider kann auch darüber keine allgemeingültige Aussage getroffen werden. Es kommt darauf an, wie sicher und selbstbewusst du dich hinter dem Steuer fühlst und wie dein Fahrlehrer deine Fähigkeiten einschätzt.

 

 

 

 

Die erste Hürde, die du auf deinem Weg zum Führerschein überwinden musst, ist der Theorieunterricht. Dieser gliedert sich in 12 Doppelstunden Grundstoff und 2 Doppelstunden Zusatzstoff, die du mindestens belegt haben musst. Beim Grundstoff handelt es sich um Themen, die die Verkehrssicherheit und die Straßenverkehrsordnung betreffen.

 

Beim Zusatzstoff erfährst du mehr über spezifischere Themen bezüglich deiner Führerscheinklasse. Eine Doppelstunde umfasst dabei einen Zeitaufwand von 90 Minuten. Nehmen wir also an, du gehst zweimal in der Woche zum Theorieunterricht, dann wirst du in sieben Wochen mit dem Stoff durch sein und kannst dich zur theoretischen Prüfun​g anmelden.

 

 

 

 

Die zweite Hürde ist der Teil, auf den du dich sicher am meisten gefreut hast: das Fahren selbst! Die Anzahl der „normalen“ Übungsfahrten ist nicht vorgeschrieben. Hier benötigst du so viele, bis du das Fahrzeug beherrschst und sicher im Verkehr führen kannst. Gesetzlich vorgeschrieben sind jedoch die sogenannten Sonderfahrten: fünf Überland-, vier Autobahn- und drei Nachtfahrten. Die Überlandfahrten nehmen insgesamt 225 Minuten, Autobahnfahrten 180min und die Nachtfahrten 135 Minuten in Anspruch.

 

 

 

 

 

Die Gesamtzahl der Fahrstunden kann also nicht vorhergesagt werden. Aber wenn du dich reinhängst, kannst du in ungefähr drei Monaten mit der praktischen Ausbildung fertig sein. Bedenke aber auch, dass es einen Unterschied macht, ob du aus einer ländlichen Gegend kommst oder in einer Millionenstadt mit entsprechendem Verkehr lebst. Abschließend kann man sagen, dass der durchschnittliche Fahrschüler etwa sechs Monate benötigt, um mit einem guten Gefühl in die Fahrprüfung gehen zu können. Lieber etwas länger, aber dann bist du geübter, wirst sicherer fahren und dich auch wohl am Steuer fühlen.